Das Wachtelei ist längst keine luxuriöse Rarität mehr. Auch in der gewöhnlichen Hausküche erfreut es sich immer größerer Beliebtheit, lässt es sich doch sehr vielseitig einsetzten.

Ob weichgekocht als nettes Frühstücksei, hartgekocht und paniert in einem frischen Salat, oder als, bei Kindern sehr beliebtes, Spiegelei. Das Wachtelei punktet mit seinem feinen, würzigen Geschmack, welcher intensiver ist als beim Hühnerei.

Doch nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch sind Wachteleier ein absoluter Hingucker.

Ein durchschnittliches Wachtelei wiegt 10-12 Gramm. Im Kühlschrank können sie ca. 10 Wochen gelagert werden. Harte Wachteleier benötigen ca. 3-4 Minuten in kochendem Wasser. Sie lassen sich wunderbar schälen, in dem sie oben und unten ein wenig aufgeschlagen und anschließend zwischen Handfläche und Tisch gerollt werden. Wichtig ist dabei, dass die etwas dicke Eierhaut erwischt wird.

Wachteleier sind auch für Hühnereiallergiker genießbar, sie haben einen hohen Anteil an Aminosäuren, enthalten viele Mineralstoffe und wertvolle Vitamine. Man sagt ihnen daher nach, dass sie die Vitalität steigern und das Immunsystem stärken. Hierzu gibt es sogar verschiedene Wachtelei-Kuren, welche zur Bekämpfung diverser Krankheiten bzw. Symptomen empfohlen werden. Wachteleier enthalten auch 15% weniger Cholsterin als Hühnereier.

Wir halten auf unserem Hof ganzjährig eine kleine Wachtelschar von ca. 60 Tieren in einer großzügigen Innenvoliere, wo sich die kleinen Vögel nach Lust und Laune ausleben können.